Grüne Landtagskandidat*innen fordern eine schnellere Umsetzung des Radschnellwegs in der Metropolregion Rhein-Neckar

Mit einer Video-Aktion machen die GRÜNEN Kandidat*innen aus der Metropolregion Rhein-Neckar zur rheinland-pfälzischen Landtagswahl auf den geplanten Radschnellweg in der Region aufmerksam und fordern eine deutlich schnellere Umsetzung. Der Radschnellweg soll die Region zwischen den Städten Worms und Wörth sowie mit einem Teilstück über den Rhein die Städte Heidelberg und Schifferstadt verbinden.

Bernhard Braun (Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen im Landtag RLP), Anne Spiegel (Direktkandidatin Wahlkreis 39 Speyer), Katharina Schmitt (Direktkandidatin Wahlkreis 33 Worms), Nuran Aras-Tayanc (Direktkandidatin Wahlkreis 35 Frankenthal), Konstantin Fröhlich (Direktkandidat Wahlkreis 36 Ludwigshafen I), Regina Keßler (Direktkandidatin  Wahlkreis 37 Ludwigshafen II), Elias Weinacht (Direktkandidat Wahlkreis 38 Mutterstadt), Marc-Andrea Pantea (Direktkandidat Wahlkreis 51 Germersheim), Pascal Endres (Direktkandidat Wahlkreis 52 Wörth am Rhein) erklären dazu:

„Schon lange wissen wir, dass der Radschnellweg in der Metropolregion das Potenzial hat Städte und das Umland miteinander zu verbinden, sodass vor allem Pendler*innen schnell und komfortabel vom Wohnort zum Arbeitsplatz mit dem Fahrrad pendeln können. Auf dem Radschnellweg können Radfahrer*innen und Nutzer*innen von E-Bikes nahezu kreuzungsfrei große Distanzen schnell zurücklegen, womit in vielen Fällen der Weg so schneller ist als mit dem Auto. Besonders in der dichtbesiedelten und geographisch flachgelegenen Region Rhein-Neckar sehen wir enorme Möglichkeiten dadurch für attraktiven Radverkehr zu sorgen und moderne Mobilität voranzubringen.

Bereits 2014 gab es eine erste Potenzialstudie für Radschnellwege in Rheinland-Pfalz, 2019 wurde dann eine weitere Machbarkeitsstudie vorgelegt. Doch seitdem hat sich bei diesem wichtigen Projekt wenig getan auf rheinland-pfälzischer Rheinseite und im bisher FDP-geführten Verkehrsministerium. Deswegen setzen wir uns für den Aufbau eines Radwegenetzes in der Planungs-, Bau- und Unterhaltungsverantwortung des Landes ein, zu dem auch Pendlerradrouten zählen. Wir wollen alle Städte und deren Umland mit solchen Pendlerradrouten anbinden und die Mittel dafür im Rahmen des Landesstraßenbudgets deutlich erhöhen.“

Das Video zur Aktion finden Sie hier: https://wolke.netzbegruenung.de/s/BbtNF8Yf5sCSFbK

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